Elisabeth Buck
Bewegter Religionsunterricht - Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr

288 Seiten.
Deutscher Katechetenverein München, 2017

ISBN 978-3-88207-445-1

978-3-88207-445-1
978-3-88207-445-1

 

Der Band lädt Lehrkräfte der Sekundarstufe ein, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Unterrichtsthemen zu erschließen durch körperliches Erleben, durch Fragen und durch Kommunizieren. Die Unterrichtsideen sind für alle Schulformen geeignet: In der Mittelschule vermag das Lernen mit dem Körper Sprachhürden zu überwinden, auf dem Gymnasium wird durch das Bewegungsspiel eine Metapher neu entdeckt oder die Dramaturgie eines biblischen Textes gemeinsam inszeniert.

Kopiervorlagen zu den einzelnen Themenzyklen stehen im Onlinebereich des Fachverlages zum Download zur Verfügung.

lädt Lehrkräfte der Sekundarstufe ein, mit ihren Jugendlichen geminsam Neuland zu betreten in Lernräume des körperlichen Erlebens, Fragens und Kommunizierens.
Die Begegnung mit einem Thema des Religionsunterrichts anhand körperlicher und spielerischer Erfahrungen kann bei Kindern und Jugendlichen andere Sichtweisen eröffnen und neue Zugänge schaffen. Was kann ich z.B. tun, wenn sich meine Probleme vor mir auftürmen wie der gewaltige Goliat vor dem kleinen David?

Die Unterrichtsideen sind für alle Schulformen geeignet: In der Mittelschule vermag das Lernen mit dem Körper Sprachhürden zu überwinden, auf dem Gymnasium wird durch das Bewegungsspiel eine Metapher neu entdeckt oder die Dramaturgie eines alten biblischen Textes weiterentwickelt.

lädt Lehrkräfte der Sekundarstufe ein, mit ihren Jugendlichen geminsam Neuland zu betreten in Lernräume des körperlichen Erlebens, Fragens und Kommunizierens.
Die Begegnung mit einem Thema des Religionsunterrichts anhand körperlicher und spielerischer Erfahrungen kann bei Kindern und Jugendlichen andere Sichtweisen eröffnen und neue Zugänge schaffen. Was kann ich z.B. tun, wenn sich meine Probleme vor mir auftürmen wie der gewaltige Goliat vor dem kleinen David?

Die Unterrichtsideen sind für alle Schulformen geeignet: In der Mittelschule vermag das Lernen mit dem Körper Sprachhürden zu überwinden, auf dem Gymnasium wird durch das Bewegungsspiel eine Metapher neu entdeckt oder die Dramaturgie eines alten biblischen Textes weiterentwickelt.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I.      Grundsätzliche Erwägungen zum Bewegten Religionsunterricht

        Einleitung

A      Das Konzept Bewegter Religionsunterricht

B        Erfahrung am eigenen Leib - Von der Unauflöslichkeit körperlich-sinnlicher Erfahrung und verstandesbegrifflichen Denkens

C      Bewegter Religionsunterricht im Umfeld der Kompetenzorentierung

D      Symbolspiel in der Sekundarstufe

E     Dornröschen“ oder „Wegen Umbau geschlossen?“ – Besonderheiten der Entwicklung Elf- bis Vierzehnjähriger.

 

II. Praxis des Bewegten Religionsunterrichts

Gebrauchsanweisung

1.    Wer bin ich? Sich einfinden im Religionsunterricht

1.1 Jeder Mensch ist eingeflochten in andere Lebensgefüge

1.2 Ich: Wer bin ich, kenne ich mich?

1.3 Du: Wer bist du, wie gut kenne ich dich?

1.4 Das Lied vom Interesse Gottes am Menschen: Psalm 139

2.   Gott, wer bist du? – „Ich bin für euch da!“

2.1    Menschen suchen Gott

2.1.1 Wir fragen nach Gott

2.1.2 Unsere menschlichen Grenzen

2.2    Gott fragt nach den Menschen

2.2.1 Gott stellt sich vor (Ex 3, 1-18)

2.2.2 Gott zeigt eine Wesensart von sich: Erlöser, Befreier (Exodus, Ex 14)

2.2.3 Gott kommt zu uns und wird Mensch. Jesus ruft heraus in die Freiheit. (Levi)

2.3    Menschen antworten Gott

2.3.1 Gott, wir danken dir

2.3.2 Gott, höre unsre Klage

2.3.3 Gott, wir bitten dich

2.3.4 Jesus lehrt beten: Wie wir Gott ansprechen können

 

3.    Abraham – eine Freundschaftsgeschichte zwischen Gott und Mensch

3.1     Abraham lässt sich von Gott herausrufen (Gen 12, 1-9)

3.2.    Gottes Versprechen an Abraham:

          Ich will dich segnen und du sollst ein Segensein (Gen 12,2)

3.3     Von der Großzügigkeit des Gesegneten –

          Abraham und Lot (Gen 13)

3.4    Abrahams größter Wunsch wird erfüllt:

         Ein Kind, das nicht geopfert werden muss.

         (Gen 15 bis 22 in Auszügen)

3.5    Für andere eintreten: Abraham sorgt sich um Gottes Gerechtigkeit 

         (Gen 18, 20ff)

 

4.    Die zehn Gebote: Lebensräume der Freiheit

4.1  Das erste Gebot: Die Freiheit von Fremdbestimmung durch andere Götter

       (Ex 20)

4.2  Das zweite Gebot (2a): Von der Freiheit Gottes (Ex 20)

4.3  Das zweite Gebot (2b): Schutz der Freiheit vor der Macht anderer Menschen,

       die sich mit dem Namen Gottes rechtfertigen wollen (Ex 20)

4.4  Das dritte Gebot: Befreit zur Ruhe (Ex 20, 8ff)

4.5  Das vierte Gebot: Schutz der Familie –

       in Freiheit miteinander und füreinander leben

4.6  Das fünfte Gebot: Schutz des Lebens –

       dem Leben den nötigen Freiraum schaffen

4.7  Das sechste Gebot: Schutz der Ehe – der Liebe den nötigen Freiraum schaffen

4.8  Das siebte Gebot: Schutz des Eigentums – Vertrauen schenkt Freiheit

4.9  Das 8. Gebot: Schutz des guten Rufs ebnet den Weg der Freiheit

4.10 Das 9. und 10. Gebot: Befreit von Neid einander in Freiheit leben lassen

4.11 Das Doppelgebot der Liebe

 

5. Macht: Verantwortung und Gefahren (Davidsgeschichten)

5.1 Davids Berufung – verborgene Fähigkeiten (1 Sam 16, 1-13)

5.2 David an Sauls Hof – als „Musiktherapeut“ (1 Sam 16, 14-23)

5.3 David und Goliat – die andere Perspektive (1 Sam 17, 1-51)

5.4 David verschont Saul – „Liebet eure Feinde“? (1 Sam 24- 26 in Auszügen)

5.5 David und Batseba – darf, wer Macht hat, wirklich alles? (2 Sam 11, 1 – 12,13)

 

6. Jesus von Nazareth

6.1    Palästina zur Zeit Jesu

6.1.1 Streiflichter aus der Arbeitswelt im Palästina Jesu

6.1.2 Gastfreundschaft in Palästina

6.1.3 Vom jüdischen Glauben

6.1.4 Sorgen der Menschen: Römische Besatzung und Steuerlast

6.1.5 Sehnsucht nach der geheilten Welt

6.2   Jesus: Gottes Reich unter uns

6.2.1 Jesus beginnt seine Wanderschaft als Prediger (Lk 4, 14-22 / Lk 4, 38-44)

6.2.2 Jesus ruft die Kinder zu sich (Mk 10, 13-16)

6.2.3 Jesus kommt zum verachteten Zachäus (LK 19, 1-10)

6.2.4 Jesus erzählt vom Reich Gottes: Die Letzten werden die Ersten sein  (Mt 20, 1-16)

6.2.5 Gott kommt als Mensch zu uns in Jesus

7. Passion und Ostern

7.1 „Ecce homo“ (Joh 19,1-16)

7.2 „Er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen“ (Jes 53,4 und Joh 19,17)

7.3 Ostern: Hinter die Kulissen sehen

7.4 Wir feiern Ostern: Gott hat den Tod besiegt

 

8. Martin Luther und die Reformation

8.1 Evangelisch – katholisch: Was uns verbindet und was uns trennt. Eine Annäherung

8.2 Die Ursachen der Trennung: Schwierige Zeiten und Missstände vor 500 Jahren

8.3 Tod und Teufel – über Martin Luthers Angst

8.4 Luthers erlösende Entdeckung

8.5 Der Ablasshandel und Luthers Reaktion: Die 95 Thesen

8.6 Reaktion von Staat und Kirche – Luther wird ausgestoßen

8.7 Ökumenische Impulse heute

 

9. Fremden begegnen

9.1 Fremd sein – wie fühlt sich das an?

9.2 Fremde unter uns

9.3. Damit aus Fremden Freunde werden: Begegnungsprojekte

 

Anhang

Dank

Stichwortverzeichnis: Themenbezüge in den Praxisbeispielen

Abkürzungen

Literaturliste